Unterflurboxen – Sinn & Zweck

LogicLine UnterflurBox mit Zwischenboden und Auszugslade. Sie ist beladen mit einem Koffer, einem Helm und Zurrgurten.

Für manche gehört sie zur Fix­ausstattung eines jeden Pritschen­fahrzeugs. Andere wiederum fragen sich, wofür der verhältnis­mäßig kleine Stau­raum unterhalb der Lade­fläche sinnvoll genützt werden soll. Wir wollen ein wenig Licht in die Sache bringen.

In den meisten Fällen werden in UnterflurBoxen Ladungssicherungsmittel wie zum Beispiel Zurrgurte oder auch Kranketten transportiert. Es kann durchaus sinnvoll sein, diese Gegenstände nicht gemeinsam mit seinem Werkzeug in der Werkzeugtransportbox aufzubewahren. So werden Leitern oder Langgut wie Dachlatten und Rohre zum Beispiel gerne schräg über dem Fahrerhaus transportiert. Steht darunter eine Deckelbox ohne seitliche Öffnungen, kann es passieren, dass man das zu transportierende Langgut platziert, die benötigten Zurrgurte sich jedoch noch in der Deckelbox darunter befinden. Dann heißt es: Zurück um Start.


Ladung muss auch bei schlechtem Wetter gesichert werden

Ein weiterer Grund, der für einen separaten Transport spricht, ist das Wetter. Ladung muss immer verzurrt werden – auch bei schlechtem Wetter. Nasse Gurte im Anschluss in die Werkzeugtransportbox zu legen ist nicht die beste Idee. Bei Transportboxen mit getrennten Fächern ist das vielleicht noch eine Alternative. Bei simplen Deckelboxen ohne Trennwände (“Wühlkisten”) ist es jedoch nicht zufriedenstellend, wenn teures Werkzeug und nasse Gurte beieinander liegen. Nicht viel anders verhält es sich im Führerhaus. Auch hier ist man froh, wenn nasse Gurte in eine separate Staubox verbannt werden können.

Immer mehr Bauunternehmen und Hand­werks­betriebe entscheiden sich für mobile Transport­lösungen. So werden Transport­kisten samt Werk­zeug von der Pritsche gehoben und an der Bau­stelle platziert. Oder mittels Kranhebe­vorrichtung direkt auf das Dach gehoben.

Soll die Pritsche währenddessen zum Beispiel für Langgut-Transporte genützt werden, macht es wenig Sinn, Zurrgurte in der Box zu belassen. Hier ist eine separate Box für Ladungs­sicherungs-Utensilien, die stets am Fahrzeug bleibt, durchaus sinnvoll.


Worauf soll beim Kauf geachtet werden?

Aufgrund der exponierten Stelle unterhalb der Ladefläche gilt es einige Punkte beim Kauf zu berücksichtigen. Eine besondere Rolle kommt den verwendeten Materialien zu. Wasser, Dreck, Salz, Splitt – dem gilt es sich zu widersetzen. Kunststoff-Boxen haben zwar den Vorteil nicht zu rosten, zeichnen sich in der Regel jedoch nicht durch besonders hohe Stabilität aus. Die beste Wahl treffen Sie mit Unterflurboxen aus Aluminium, da diese nicht nur rostfrei sind, sondern auch über die nötige Stabilität verfügen. Mindestens genau so wichtig, ist die Art der Dichtung. Stellen Sie sicher, dass diese die komplette Öffnung umlauft und den Wassereintritt zu 100% verhindert.

Prüfen Sie weiters ob die Öffnung des Deckels begrenzt ist, zum Beispiel mittels einer Kette. Ideal wäre eine maximale Öffnung bis 90°. Man würde glauben, dass so etwas Standard bei Unterflurboxen wäre. Ist es jedoch nicht. Vor allem bei vermeintlich günstigen Boxen wird gerne darauf verzichtet. Sie können sich vorstellen, wie der Deckel aussieht, wenn er regelmäßig auf den Straßenboden knallt.

Nicht notwendig, aber in vielen Fällen die Arbeit erleichternd, sind Extras wie Trennfächer und Auszugsladen.


Fazit

Ein Mann neben einer Pritsche legt einen Helm in eine LogicLine UnterflurBox.

Wie Sie sehen, kann der Stauraum unterhalb der Ladefläche mit UnterflurBoxen durchaus sinnvoll genützt werden und das (Arbeits-)Leben erleichtern.

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Alexander Knor

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